Eine Woche nach den 1. Frauen begann auch für die Mädels der Zweiten die Saison. Mit einem leicht geschwächten Kader waren wir an diesem Samstag die Gäste des Oranienburger HC. Schon in der Kabine war klar, dass es ein hartes Kopf an Kopf rennen werden würde und das war es schlussendlich auch. Um den spannendsten Teil vorweg zu nehmen: Leider hat es am Ende nicht für einen Sieg gereicht (Endergebnis 22:19). Wie kam das?

Das Spiel begann von beiden Seiten schnell, doch anders als der Gegner, konnten wir unsere ersten Würfe nicht im Tor unterbringen. Die technischen Fehler machten uns schlicht weg einen Strich durch die Rechnung und oftmals kamen wir gar nicht zum Torwurf. Bis zur 17. Minute konnten wir uns nach einem zwischenzeitlichen 2:5 (9. Minute) auf ein 5:6 herankämpfen. Oranienburg ließ aber nicht nach und schaffte es, sich bis zur Halbzeit mit 3 Toren abzusetzen (12:9). Von da an verfolgte die Mädels der 3-4 Tore-Abstand zu den Gastgeberinnen. Nach anstrengenden 60 Minuten Spielzeit jubelten die Oranienburgerinnen zu Recht; lediglich die technischen Fehler waren der Grund für unsere Niederlage.

Wie Zuschauer und Fans beobachten konnten, findet man auch in der Zweiten ein völlig neues Team, das sich erst einspielen muss. In unseren Trainingsspielen und auch heute konnte unser Gastcoach Michi feststellen, dass noch an einigen Ecken und Kanten gefeilt werden muss. Sein abschließendes Fazit lässt sich trotzdem gut anhören: „Ich bin überrascht und sehr zufrieden mit diesem ersten Spiel. Die Mädels haben sich zu keiner Sekunde aufgegeben und bis zum Ende gekämpft. Schlussendlich verloren wir das Spiel durch unsere eigenen Fehler, egal ob in der Deckung, im Torabschluss oder im Angriff.“ Zusätzlich möchte er sich bei der Bank und den Mädels des OHC für eine schöne und faire Atmosphäre bedanken.

Die ersten zwei Punkte konnten leider nicht nach Altlandsberg geholt werden, aber es gibt die Rückrunde, in der sich das Team schon besser gefunden hat und wieder vollzählig und mit voller Stärke aufschlagen wird.

 

Wir wünschen Lisa Dammenhayn gute Besserung und eine schnelle Genesung ihres Fingers.

 

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