Am 06.11.2022, ging es für uns in die brandenburgische Landeshauptstadt, wo wir auf die 1. Frauenmannschaft des HSC Potsdam trafen. 

Nach eigentlich guter Erwärmung und Stimmung waren wir gewollt, den Fluch der MTV Frauen in Potsdam endlich mal wieder zu brechen. Doch schnell wurde klar, dass es auch dieses Mal kein schönes Spiel werden sollte. 

Die erste Spielhälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen. Unsere schönen Aktionen im Angriff belohnten wir zu selten mit guten Abwehraktionen, weswegen es den Gegnerinnen nicht schwer fiel, auf Augenhöhe mitzuspielen. Das führte zum Halbzeitstand von 20:20. 

Für die zweite Halbzeit hieß es nun alle Abwehrelemente zu stärken, um diese einfachen Gegentore zu minimieren. 

Doch die Potsdamerinnen ließen nicht locker, und versuchten immer wieder Lücken in unsere Abwehr zu reißen. Ab der 41. Minute gelang es uns dann doch, endlich Bälle in der Abwehr zu erobern und in schnelle Tore zu verwandeln. Doch im Allgemeinen ließen wir immer wieder sicher zu scheinende Tore liegen. Nach dem 25:29 zu unserem Gunsten in der 45. Minute, schien der Fluch gebrochen, aber da waren wir wohl zu voreilig. Hektik brach aus und die Gastgeberinnen schafften es nochmals, den Abstand auf zwei Tore zu verringern. Nach torlosen letzten drei Minuten ertönte dann endlich der erlösende Schlusspfiff. 

Wir gewinnen mit 32:34 gegen die Damen aus Potsdam und brechen damit den Fluch! Zwar nicht schön, aber die zwei Punkte nehmen dennoch mit nach Hause.

Besonders geglänzt haben, in einem sonst eher vergessenswürdigen Spiel, Sophia Fricke und Vivien Lorke, die mit 14 und 9 erzielten Treffern einen deutlichen Anteil am Auswärtssieg haben. 

Diesen Samstag, den 12.11.2022, sehen wir uns in der Erlengrundhalle wieder. Dort erwarten wir um 18:30 Uhr die Ladies der SG Uckermark. Wir erhoffen uns eine spannende und schöne Partie. Kommt gern vorbei und unterstützt uns. 

Eure MTV-Frauen! 

Carolin Reibold [Tor], Tonya Stöcker [Tor], Sophia Fricke [14], Vivien Lorke [9], Maja Paape [4], Marie-Christin Scheffel [3], Svenja Tscherniewski [1], Mirjam Scholz [1], Stephanie Lobedank [1], Annika Greger [1], Joy Fabienne Jundels, Kathleen Sommer, Leonie Becker

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