Eine bittere Niederlage zum Jahresende đŸ€đŸ’š

Mit Punkten konnten wir uns am Sonntag den 18.12.2022 nicht selbst zu Weihnachten beschenken. Das hart umkÀmpfte Spiel gegen SV63 Brandenburg ging mit zwei Toren zugunsten der Heimmannschaft aus.

Beide Mannschaften schwangen zuvor am Samstag bei ihrer Weihnachtsfeier das Tanzbein und trafen gut gelaunt in der Sporthalle der JVA ein. 

Bereits ab dem Beginn der Partie war deutlich zu erkennen, dass sich beide Teams nichts schenken wĂŒrden. Hochmotiviert erzielten wir durch Sophia Fricke und Maja Paape die ersten beiden Tore in diesem Spiel. 

Bis zur 6. Minute blieben wir knapp in FĂŒhrung. 

Das dies unsere letzte FĂŒhrung fĂŒr das Spiel gewesen war, konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Da wir uns mehr technische Fehler und schlechtere AbschlĂŒsse leisteten, kippte die Begegnung zugunsten der Gastgeberinnen. Ab der 7. Minute ĂŒbernahmen die Brandenburgerinnen das Zepter. 

Schon in den ersten Spielminuten merkte jede einzelne von uns, dass die Beine schwer waren. Unsere unkonzentrierte Spielweise fĂŒhrte dazu, dass Trainer Kai Fruhriep bereits in Spielminute acht seine erste Auszeit nehmen musste. Trotz der Auszeit fanden wir einfach nicht zu altbekannter Form. Jedoch konnten wir mit routinierten AblĂ€ufen mittels einem 7m Tor von Annika Greger den Ausgleichstreffer in der 20 Minute erzielen. 

In der Deckung fanden wir einfach kein Zugriff und spielten zu halbherzig, sodass wir in den letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit drei 2 Minuten Strafen kassierten. Dementsprechend gingen wir mit einem vier Tore RĂŒckstand in die Halbzeitpause (19:15). 

Man könnte meinen, dass uns die Halbzeitpause gestĂ€rkt hat und wir kĂ€mpferisch zurĂŒck auf das Spielfeld gegangen sind. Vorgenommen haben wir es uns ganz sicher aber umsetzen konnten wir es keinesfalls. Folglich setzen sich die Brandenburgerinnen mit sieben Toren ab. 

Die wieder eingewechselte Sophia Fricke hatte die Nase voll und erzielte in den letzten 20 verbliebenen Minuten ganze neun Treffer. 

Auch Gina Kleber versuchte mit aufopferungsvoller Deckungsarbeit uns im Spiel zu halten, infolgedessen wir uns in der 53. Minute zum Spielstand 32:30 heran kĂ€mpften. 

Aber an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Man hatte wĂ€hrend des ganzen Spiels das GefĂŒhl, dass die Gastgeberinnen den Sieg einfach mehr wollten, weshalb sie verdient mit 35:32 gewannen. Entscheidenden Anteil am Sieg seitens Brandenburg hatte neben Julia Wille vor allem die KreislĂ€uferin Maxi MĂŒhling, die mit 16 Treffern beste Werferin des Spiels war. 

Wir haben das Spiel in der Abwehr verloren. Wenn man auswĂ€rts 32 Tore wirft, sollte das eigentlich fĂŒr den Sieg reichen. Aber wir haben 35 gekriegt – damit gewinnt man kein Spiel!

Jetzt fragt sich der ein oder andere vielleicht, wie es weitergeht. Ganz einfach: GEMEINSAM weitermachen đŸ’ȘđŸŒ! Auch Bertolt Brecht hatte erkannt: „Wer kĂ€mpft, kann verlieren. Wer nicht kĂ€mpft, hat schon verloren.“ 

Zu guter Letzt haben wir noch was positives zu verkĂŒnden. Wir sind trotz Niederlage mit 20:4 Punkten Herbstmeister đŸ’ȘđŸŒđŸ™! Darauf sind wir unfassbar stolz, denn ehrlicherweise hat nach dem Umbruch in der letzten Saison keiner von uns damit gerechnet. 

Wir wĂŒnschen euch allen ein frohes Fest und besinnliche Feiertage mit euren Liebsten. Genießt die gemeinsame Zeit🎄🧑‍🎄. 

#seeus2023

Yvonne Willim [Tor], Tonya Stöcker [Tor], Sophia Fricke [14], Stephanie Lobedank [5], Maja Paape [3], Gina Klebert [3], Annika Greger [2], Mirjam Scholz [2], Marie-Christin Scheffel [2], Vivien Lorke [1], Svenja Tscherniewski, Kathleen Sommer, Joy Fabienne Jundels, 📝: Annika Greger, 📾: RenĂ© Paul-Peters

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