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An der Umsetzung gescheitert

Am letzten Samstagnachmittag waren die zweiten Damen zu Gast des HSC 200 Frankfurt (Oder). Wie schon im Vorbericht der Gastgeberinnen zu lesen war, standen die vergangenen Spiele der Liga nicht unter einem guten Stern. Der kleine Frankfurter Kader musste einige Niederlagen einstecken. Umso motivierter waren sie, die Begegnung mit einem guten, alten Bekannten für sich zu entscheiden.

Aus der letzten Saison waren bereits einige Fakten über die Gegnerinnen bekannt, aber auch ihr Kader hat sich verändert und verstärkt. Mit genauen Vorstellung davon, was die Frankfurter Damen auf das Parkett zaubern können, begann das Spiel pünktlich um 16 Uhr. Bis zur 19. Spielminute lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen (Stand 9:9). Dann kam es zum ersten Einbruch der Altlandsbergerinnen. Die Abwehr war zu löchrig; vorne wollten die Tore nicht rein. Ernüchterung breitete sich aus, als bei einem 11:16 Rückstand das Signal zur Halbzeit ertönte.

In der Halbzeitansprache wurde nochmals zusammengefasst, was gerade eigentlich auf dem Spielfeld geschehen war. Genau wie in der taktischen Besprechung gesagt wurde, ging es bei den Frankfurterinnen vorne viel über Tempo, 1./2.-Welle und 1 gegen 1. Man müsse sich nur darauf einstellen, dass genau das in der zweiten Spielhälfte weitergeführte werden würde. Viel wichtiger war aber die eigene Motivation, die Fehler in Erfolge und den Rückstand in einen Vorsprung zu verwandeln. Noch war nichts verloren und nach einem kurzzeitigen Einbruch wieder zu sich zu finden, hatte das Team vergangene Woche zu Hause bewiesen.

Leider verlief der weitere Spielverlauf nicht zu Gunsten der zweiten Damen des MTV. Mit einem ernüchternden 24:31 gingen beide Teams an diesem Samstagnachmittag auseinander. Acht gegnerische 7-Meter und eine sehr aufmerksame und schnelle Mitte machten uns das Leben schwer. Am Ende hat die Kraft nicht mehr ausgereicht, um den großen Rückstand aufzuholen. Schlussendlich kann man sagen, dass es an diesem Tag nur an der Umsetzung gescheitert war.

2.Damen: Luisa Teubert, Carolin Reibold (Tor), Elisa Fruhriep (4), Sandra Mettcher (3), Romina Wothe, Bonnie Beier, Julia Raddatz (2), Kathleen Sommer, Katharina Hillmann (5), Lea Malchow (3), Pia Waterstradt (1), Melanie Wüstner (4), Sarah Pudel (2), Yvonne Willim (Tor), Angela Greulich (A), Alexander Koch (B), Mario Kaiser (C)

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