Sommer, Sonne, Handball

Vergangenes Wochenende reisten wir an unsere geliebte Ostseeküste. Der Warnemünde-Cup, sowie ein kleines Stück Urlaub lockten uns aus dem Alltag ans Meer. 

Obwohl der Turniertag erst am Sonntag an stand, machte sich ein Teil am Freitag Abend schon auf den Weg ans Meer. Nach einer abendlichen/nächtlichen Begutachtung des Warnemünder Strands, wurde am folgenden „Beach Day“ jedes einzelne Sandkorn inspiziert. Das fantastische Wetter und den ordentlichen Wellengang kosteten wir voll und ganz aus. Der Abend wurde dann mit allen mitgereisten Mädels genossen und dem 33. Geburtstag unserer Pupsi feierlich entgegengeblickt. 

Geschlafen wurde im Rostocker Stadtteil Groß Klein. In der Gerätenische der Schulsporthalle hatten wir es uns gemütlich gemacht. Dank eines leckeren und üppigen Frühstücksbuffets ging es gegen neun Uhr zur Fiete-Reder-Halle. Dort warteten vier Vorrundenspiele auf uns. Ein dezimierter Kader, sowie ungenutzter Chancenwucher und Absprachenprobleme in der Abwehr sorgten für eine „okaye“ Zwischenbilanz von zwei Siegen, einem Unentschieden und einer knappen Niederlage. Am Ende der Gruppenphase waren drei Mannschaften punktgleich. Im direkten Vergleich zogen wir leider die Niete. 

Als nächstes folgte ein Spiel gegen den vierten der anderen Gruppe, wobei der Gegner sich als nicht unbekannt herausstellte. Gegen die Brandenburgliga-Mannschaft des HSC Potsdam gewannen wir nach starker Anfangsphase und begegneten danach, im Spiel um Platz fünf, den Damen von Uni Rostock. Hier verschliefen wir ganz klar den Spielbeginn und ließen uns von ihrer immer noch vorhandenen Power regelrecht überrollen (8:1). Doch aufgeben kam natürlich nicht in Frage. Die Aufholjagd begann und nach 18 Minuten verkürzten wir auf 9:8. Doch das Ablaufen der 18. Spielminute bedeutete leider auch das Ende der Spielzeit. 

Mit dem sechsten Platz von zehn angereisten Mannschaften beenden wir dieses tolle Wochenende. Als krönender Abschluss wurde unser Geburtstagskind auch noch als Torschützenkönigin des Turniers ausgezeichnet.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir den Warnemünde-Cup vor allem mit einer erfolgreichen Stärkung des Teamgeistes und gewonnener Erkenntnis über noch anzugehende Defizite abspeichern können.

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