Eine Woche nach dem Kampf im Pokalspiel gegen die HSV Müncheberg / Buckow standen sich beide Mannschaften der weiblichen C-Jugend diese Woche im Punktspiel gegenüber. Und es versprach wieder ein Kampf zu werden, der da weiter machte, wo das Pokalspiel letzte Woche aufhörte. Beide Teams schenkten sich nichts. Wir gingen mit einem frühen Tor von Kaja in Führung, doch die Gegnerinnen erwischten einen Doppelschlag, dem unsere Mädchen zwar stetig ausglichen, aber dem wir dann erstmal hinterherliefen. In der frühen Phase konnte Elenor sich immer wieder durchsetzen und erzielte wichtige Treffer, um am HSV dranzubleiben. Nach 10 Minuten stand es 7:7 und durch Tore von Hannah, Marie und Elenor konnten wir uns mit 3 Toren absetzen. Die Abwehr arbeitete nun besser und unterband den sich fleißig bewegenden Angriff der Gegnerinnen. Mit dem kleinen Vorsprung im Gepäck lief das Spiel unserer Mädchen nun besser und auch Nele und Lea reihten sich in die Torschützenliste ein. Bis zur Halbzeitpause erkämpften wir uns einen soliden Vorsprung beim Stand von 18:11.
Aus der Pause kommend arbeiteten sich die Gegnerinnen Stück für Stück heran. Unsere Abwehr hatte in Halbzeit 2 größere Probleme und schaute oft nur hinterher. Auch einige technische Fehler im Angriff sorgten dafür, dass die HSV in der 38. Spielminute auf 25:23 verkürzen konnte und der schöne 7-Tore Vorsprung auf nur noch 2 Tore geschmolzen war. Es wurde also wieder spannend. Doch unsere Mädchen behielten einen klaren Kopf, spielten nun wieder konzentrierter und konnten sich wieder stetig absetzen. Nach Toren von Marie, Nele und Kaja stand es 29:25 und wir hatten wieder eine 4 Tore Führung ausgebaut. Bis zum Spielende wurde es nun ein Kampf wie bereits in den ersten 10min des Spiels, mit abwechselnden Toren auf beiden Seiten. Mit Leas Tor zum 36:31 endete das Spiel und unsere Mädchen konnten auch das zweite Spiel gegen die HSV Müncheberg / Buckow gewinnen. Auch wenn die zweite Halbzeit nicht so optimal lief, kämpften unsere Mädchen stetig weiter und siegten am Ende verdient. Nun heißt es, sich etwas zu regenerieren, nächstes Wochenende dürfen wir dann zur HSG Schlaubetal-Odervorland.