MTV-Handballerinnen und Handballer auf Reisen

Spitzenspiel in Brandenburg

Die Frauen haben einen aufregenden Spieltag vor sich. Sie müssen beim gegenwärtigen Tabellenführer der Oberliga antreten. Am Sonntag spielen sie beim ab 16 Uhr beim SV 63 Brandenburg West. Tabellenerster gegen die Zweiten – das hat ganz sicherlich seinen Reiz. Beide Teams trennen nur zwei Punkte. Wenn die Frauen des MTV das Spiel gewinnen, können sie die Meisterschaft weiter offenhalten. Die Mannschaft von Trainer Mario Kaiser muss sich allerdings deutlich steigern. Das jüngste Spiel beim SV Union Neuruppin endete nur 25:25 

 Die nächsten Spiele für die Handballer des MTV Altlandsberg haben es wahrlich in sich. Am Samstag geht es nach Ludwigsfelde zum Nachholspiel der Regionalliga Ostsee-Spree (Beginn ist um 18.30 Uhr). Und wenn sie die Partie in der Stadt-Sporthalle in Ludwigsfelde überstanden haben, kommt der gleiche Gegner am 8. Februar zum Rückspiel nach Altlandsberg. Eine Woche später (15. Februar) wird dann der souveräne Spitzenreiter der Regionalliga-Ostsee-Spree, HV Grün-Weiß Werder, in der Erlengrund-Halle zu Gast sein. 

Die Männer von Trainer Roy Kalweit brauchen sich aber nicht zu verstecken oder gar in Ehrfurcht erstarren. Auch Ludwigsfelde hat seine Schwächen und am jüngsten Spieltag bei den Mecklenburger Stieren in Schwerin überraschend verloren. „Ein Blick in die Vergangenheit macht deutlich, dass wir gegen die Ludwigsfelder eigentlich immer ganz gut ausgesehen haben. Aber klar, die Gastgeber sind haushoher Favorit. Wir können also ohne Druck in diese Partie gehen. Ich bezeichne dieses Treffen als ein ,Lernkurvenspiel´. Unsere junge Mannschaft wird in erster Linie Erfahrungen sammeln“, sagt der Sportliche Leiter beim MTV Gordon Roth. Er freut sich auf das Spiel, denn er hat viele Bekannte und Freunde in Ludwigsfelde. „Es wird ein schöner Abend, denn es gibt immer eine tolle Show des Vereins und die Stimmung in der Halle ist bestimmt wieder großartig.“ 

Ganz ähnlich sind auch die Gedanken von Team-Manager Daniel Braun. „Im Prinzip ist alles ganz einfach. Wir fahren dorthin, werden unser Bestes geben und am Ende sehen, was wir mitnehmen können. Erst nach den drei Spielen, die wir nun vor der Brust haben, kommen dann wieder die Gegner, gegen die wir dann unbedingt punkten sollten. Aber, und das sage ich mit Überzeugung, eigentlich sind wir durchaus für eine Überraschung gut.“

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