Auf nach Wildau…

hieß es für die Kampfzwerge am letzten Spieltag der Saison (06.05.2018).

Zwei Spiele sollten die Mädels heute gegen zwei harte Gegner stemmen.

Im ersten Spiel ging es gegen die Mädels von Wildau. Unsere Mannschaft, die fast komplett war ( nur Alina fehlte) ging in die Startaufstellung wie folgt: Svea im Tor, die Abwehr bestand aus Sina, Sarah und Leonie und im Angriff spielten Diana, Romy und Lea.

Bereits nach 1:20 hatte Romy die erste Torchance für uns erspielt. Leider war der Torwart der Wildauer zu gut und vereitelte das Tor. Es schien, als wenn die Wildauer nun wach wurden, und sie stürmten unser Tor. Svea schlug sich tapfer und wehrte so manchen Ball ab. Nach 7 Minuten gab es ein Team Time Out…die Mädels lagen mit 4:0 zurück. Es musste eine neue Taktik her. Gut motiviert durch die Trainer ging es dann weiter. Romy hatte nun erneut die Chance auf ein Tor, welche sie diesmal mit ganz viel Glück umsetzten konnte. Der Ball kullerte ins Gegnerische Tor, und sorgte für leichte Verwirrung bei den Mädels von Wildau. Damit haben sie nicht gerechnet. Nach 8:50 Minuten stand es somit 7:1 für Wildau. Es zeigten sich viele Torchancen für unsere Mädels, die leider kaum zum Abschluss führten. Aber auch bei den Gegner ging nicht jeder Ball ins Tor. Svea kämpfte und wehrte die Bälle ab. Nach den ersten 15 Minuten stand es nun 10:1 für Wildau und die Mädels gingen in die verdiente Pause.

Die 2. Halbzeit sollte jedoch noch einige Tore bereithalten…leider nicht nur für unsere Mädels. Auch die Wildauer schienen die Pause zur Motivation genutzt zu haben. Unsere Abwehr und Svea im Tor hatten mächtig zu tun. Aber auch unser Angriff versuchte Torchancen rauszuspielen. Lea schlängelte sich das ein und andere Mal still und heimlich am Gegner vorbei um dann aufs Tor zu werfen. Leider reichte jedoch nicht die Kraft um am Torwart vorbei zukommen. Nach 24 Minuten gab es ein erneutes Team Time Out…unsere Mädels brauchten dringend Motivation…sie lagen mit 17:1 zurück. Und tatsächlich…als wenn ein Schalter umgelegt wurde, machten sich die Kampfzwerge ihrem Namen alle Ehre. Die Wildauer trafen jedoch auch unser Tor…es wirkte wie ein Pingpong Spiel. Trafen die Wildauer..trafen auch unsere Mädels. Sie kämpften in den letzten 6 Minuten um alles. Diana schaffte es zweimal ins Tor zu werfen. Auch Romy traf das Tor nochmal in den letzten 5 Sekunden vor Abpfiff, sodass letztlich ein Endstand von 23:4 für Wildau auf der Uhr stand.

Nun stand der Zweite schwere Gegner bevor: HSG Schlaubetal

Mit viel Motivation starteten die Mädels nun in die zweite Partie des Tages. Die Startaufstellung bestand diesmal aus Annalena, Sarah und Romy im Angriff. Jule, Sina und Leonie bildeten die Abwehr und Svea blieb im Tor.

Bereits nach den ersten 30 Sekunden hatte Sarah die erste Torchance. Schlaubetal zog nach und traf. Aber auch unser Kampfzwerg Romy holte aus und traf das Tor. Es stand nach 1:49 Minuten somit 1:1. Doch leider sollte es nicht lange so bleiben. Die Schlaubetaler überzeugten mit ihrer Stärke.  Nach 6:48 Minuten traf Sarah das Tor der Gegner, doch leider zählte es nicht, da ein Team Time Out angezeigt wurde. Danach gab es mächtige Diskussionen mit den Schiedsrichtern, da nicht ganz klar war, wer denn jetzt den Ball hat. Nachdem das geklärt war, ging es weiter. Die Kampfzwerge hatten viele Torchancen, doch schafften es nicht den Abschluß zu finden. So ging es mit einem Stand von 12:1 für Schlaubetal in die Halbzeit. Nach der Halbzeit sollte das Drama seinen Lauf nehmen. Sarah verkürzte in der 19. Minuten auf 17:2. Sie kämpfte und steckte soviel ein. Immer wieder viel sie auf ihr bereits angeschlagenes Knie. Unter Tränen verließ sie dann nach knapp 25 Minuten Spielzeit das Feld um ihr Knie zu kühlen. In den letzten Spielminuten schaffte Diana nochmal 2 Tore, und auch Romy traf das Tor. Endstand war 25:5 für Schlaubetal.

Fazit: Unsere Mädels haben auch am letzten Spieltag nochmal gekämpft und ihren Kampfgeist rausgeholt. Aber die Kraft hat zum Schluss gefehlt. Einiges hat im Spiel gut geklappt, manche Ressourcen sind noch leicht versteckt. Was das Spiel aber gezeigt hat, ist das die Mädels und die Trainer ein Team sind. Sie wachsen immer mehr zusammen, und entwickeln sich, wenn auch manchmal nicht in die richtige Richtung ;). Aber dafür gibt es ja unsere Trainer, die die Mädels immer wieder auf den rechten Weg bringen. Auch wenn es nicht immer einfach ist. An dieser Stelle sollte auch mal ein Lob an unsere beiden Trainer gehen: Andre und Biene…ihr steht hinter den Mädels und motiviert sie wo es nur geht. Läuft ein Spiel mal nicht so, wie es sollte, könnt ihr auch diesem immer noch was Gutes abgewinnen. Für euch ist wichtig das sich unsere Mädels genauso entwickeln wie es nötig ist. Ihr habt im Team eine schöne Saison gespielt und wir freuen uns schon auf die nächste. DANKE

Bis dahin werden unsere Kampfzwerge aber noch was erleben. Über Pfingsten geht es nach Dänemark zum Sonderjyske – Handball – Cup und im Juni geht es dann mit der gesamten MTV – Familie zum Saisonabschluss nach Frauensee.

Wir werden berichten…und wünschen allen bis dahin einen schönen Sommer 🙂

Ob groß oder klein die Kampfzwerge sind ein Team!

Ein paar schöne Bilder von den beiden Spielen!

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