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Die Grün-Weißen zu Gast bei den Rot-Weißen

Am vergangenen Wochenende war die Zwote der Altlandsberger Handballer zu Gast in Werneuchen. Dort wurde von Freitag bis Sonntag ein Trainingslager absolviert. Für einige des Teams ein Heimspiel – so haben sich zum Beispiel die ehemaligen Werneuchener Oliver Malich, Frank Polke und Robert Hölzer dem MTV-Tross angeschlossen. Für Co-Trainer René Kalläne war es ebenfalls eine emotionale Rückkehr in die alte Wirkungsstätte.

Die Rahmenbedingungen waren super – tolle Halle, Beachvolleyball- und Tartanplatz. Übernachtet wurde überwiegend in Zelten vor-, aber auch auf Isomatten in der Halle.

Gestartet wurde am Freitag mit einer abendlichen Halleneinheit, gefolgt von einem geselligen Pizza-Essen und einer Mannschaftsbesprechung mit organisatorischem Schwerpunkt.

Der Samstag begann dann mit einem leichten Kraftworkout, bevor dann in der Halle individuelles Positions- und Wurftraining durchgeführt wurde. Mit einer heiß umkämpften Partie Beachvolleyball über 5 Sätze wurde schließlich die verdiente Mittagspause eingeläutet.

Nach entsprechender Stärkung und einer erfrischenden Dusche haben wir den zweiten Teil des Tages mit einer Teamchallenge gestartet. Hier stand insbesondere Kommunikation und das Lösen von Problemen im Vordergrund. Die Jungs haben sich dabei erstaunlich gut geschlagen. Bevor wir den Tag beim Griechen mit gutem Essen und ein paar Ouzo ausklingen haben lassen, ging es nochmal in die Halle. Hier wurden vor allem die Abläufe im Angriff einstudiert.

Der Sonntag begann mit einer kleinen Aufregung. Neuzugang Oli ging um 5 Uhr morgens auf die Suche nach Gesichtscreme. Dabei sperrte er sich aus der Halle aus und suchte dann Unterschlupf im Himmelbett von Co-Trainer René. Bedauerliche Nebenerscheinung war, dass die Grundversorgung menschlicher Bedürfnisse auch für den Rest der Truppe außerhalb der Halle abgeschnitten war. Für den ein oder anderen bedeutete dies dann Darm- und Blasentraining. 😉

Die eigentliche Trainingssession starteten wir dann mit Mobilisations- und Dehnübungen. Anschließend ging es ein letztes Mal in die Halle. Hier wurden dann bereits die ersten Verschleißerscheinungen sichtbar. Umso besser, dass man das Trainingslager dann mit einer Revanche Beachvolleyball und einer kleinen Fahrradtour mit Badeausflug am Bötzsee ausklingen ließ.

Organisator des Trainingslagers, Julian Wrusch, gab zu Protokoll: „Im Vordergrund des Trainingslagers stand das Teambuilding. Es war wichtig die Jungs näher zusammenzubringen und den Nebenmann auch mal außerhalb des Platzes kennenzulernen. So wurde sich also auch mal zu Beruf und Partnerinnen ausgetauscht oder auch nur einfach blödes Zeug erzählt. Das bringt uns dann auch auf dem Platz weiter.“

Fazit: Wir haben viel für das „WIR“ getan. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich bei der Zwoten nun ein sehr junger, neuer Kern des Teams bildet, war das sehr wichtig. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, das nun nach und nach entfaltet werden muss. Dafür brauchen wir sicher Geduld und eine nicht zu hohe Erwartungshaltung. Eins ist jedenfalls sicher, das Teamgefüge und die Stimmung war schon lange nicht mehr so harmonisch!

Eure Zwote Männer

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