Am Sonnabend, 21. Oktober, tritt der MTV Altlandsberg im Heimspiel der Handball-Oberliga Ostsee-Spree gegen den Lausitzer HC Cottbus an. Und da kommt richtig was auf die Altlandsberger zu. Mit 168 Tore auf dem Konto rollt die bisher beste Offensive an. Allein 53 Tore hat Nicola Kuhlmey auf dem Konto.
„Ganz klar wir sind der Außenseiter. Es wird wahrscheinlich nicht einmal reichen, wenn alle 100 Prozent spielen“, sagt Trainer Ferenc Remes, der auch nicht ganz glücklich mit der Pause im Spielplan ist. „Aber egal, wir brauchen keine Angst haben, denn auch Cottbus ist schlagbar.“ Das haben zumindest die Männer der Mecklenburger Stiere Schwerinbewiesen, die zwei Punkte aus der Cottbuser Lausitz-Arena entführten. Etwas überraschend gewannen sie mit 29:28. Die Schweriner haben bewiesen, dass man mit aggressiver Deckungsarbeit auch den Lausitzer Angriffsschwung aufhalten kann. Zur Halbzeit stand es noch 15:10 für den LHC aus Cottbus. Das wird auch das Trainerteam um Ferenc Remes in seiner Analyse gesehen haben und die Mannschaft auf den Gegner einstellen. Auf der Internetseite der Lausitzer ist zu lesen, dass sie Respekt vor dem MTV haben und in Altlandsberg auf einen „schweren Gegner treffen“.
Vor allem die wurfgewaltigen Nicola Kuhlmey (Linksaußen) und Kastriot Jupa (Kreisläufer) gilt es in besondere Bewachung zu nehmen
Das Spiel gegen die Cottbuser ist dann so etwas wie ein Auftakt für ganz heiße Handball-Wochen. Die Fans wird es freuen, denn gleich danach hat der MTV erneut ein Heimspiel mit Top-Besetzung. Es kommt am 28. Oktober die SG Uni Greifswald/Loitz. Das Spielrecht wurde kurzfristig getauscht, so dass die Norddeutschen zum Spiel in die Erlengrund-Halle kommen. Weiter geht es am 11. November. Da ist dann der Ludwigsfelder HC zu Gast.