So langsam schließen sich die Lücken in den Reihen der MTV-Trainer-Riege wieder. Nachdem mit Ferenc Remes für die Oberliga-Männer eine sehr gute Lösung gefunden wurde, konnte mit Florian Klette auch für die zweite Männermannschaft (Verbandsliga Nord) ein Trainer gefunden werden. Der 33-Jährige hat umfangreiche Erfahrungen aufzuweisen und war bei den Bernauer Bären als Jugendkoordinator im erweiterten Vorstand tätig.
„Darin sehe ich auch beim MTV eine meiner Hauptaufgaben. Die jungen Talente aus dem Bereich der A-Junioren in die Männermannschaft mehr und mehr zu intergerieren“, sagt Florian Klette, der eine C-Lizenz (Handball-Leistungslizenz) hat. Eine erste Maßnahme war, dass er das Freitagsabendtraining gemeinsam mit den A-Junioren des Vereins ansetzt. „Ich bin immer wieder begeistert, denn die Jungs haben so richtig Bock auf Handball, auch wenn es im Training etwas anstrengender wird“, sagt er und leitet die Übungsstunde auf dem Sportplatz an der Bollendorferstraße. Stadionrunden laufen ist bestimmt nicht so beliebt.
Zurzeit ist noch Grundlagentraining, also Kraft, Ausdauer und Fitness, angesagt.
„Ich wohne mit meiner Familie in Melchow und mit dem MTV habe ich jetzt auch vom Weg zum Training und zu den Spielen eine bessere Anbindung“, sagt der Vater von zwei Kindern. Florian Klette ist Oberbauleiter bei einem großen Logistikanbieter.
Er ist schon seit einigen Wochen beim MTV im Hintergrund tätig und hatte bei Alexander Koch hospitiert. „Nach dem Weggang aus Bernau wollte ich zunächst auch wegen der Familie ein wenig kürzer treten. Mein kleiner Sohn ist vier Monate. Doch jetzt freue ich mich auf die Aufgabe mit der Verbandsliga-Mannschaft. Wir alle sind uns einig, dass wir in der Liga im oberen Tabellendrittel mitspielen wollen.“
„Handball ist für mich ein Sport der schnellen Entscheidungen. Ich will in erster Linie trainieren, dass die erste Entscheidung möglichst immer die richtige ist. Im nächsten Schritt der Saisonvorbereitung werden wir also jede Menge sogenanntes Kopftraining durchführen.“
„Handball ist für mich ein Sport der schnellen Entscheidungen. Ich will in erster Linie trainieren, dass die erste Entscheidung möglichst immer die richtige ist. Im nächsten Schritt der Saisonvorbereitung werden wir also jede Menge sogenanntes Kopftraining durchführen.“
