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Klarer Sieg in der Erlengrund-Halle


Nach Bad Doberan geht der Blick schon in Richtung Werder

Die Oberliga-Handballer des MTV Altlandberg konnten gegen den Bad Doberaner SV 90 bereits den dritten Sieg der Saison 2023/2024 feiern. Mit 37:25 fiel der Sieg sogar noch deutlich aus. Der MTV ist aktuell hinter dem verlustpunktfreien HV Grün-Weiß Werder Tabellenzweiter.

Allerding war das, was die Männer des MTV in der ersten Halbzeit boten, nicht grade das „Gelbe vom Ei“. Mit Ausnahme von Leon Erdmann und Kevin Deisting im Tor gab es doch eine Menge Leerlauf. Zur Halbzeit stand es knapp 18:16 für den MTV und selbst das war ein wenig schmeichelhaft.

Das Spiel begann mit einem Konter und Leon Ermann versemmelte. Pech hatte auch Florian Riegler, der einen Strafwurf gegen den Pfosten knallte. Er ärgerte sich so sehr, dass er im weiteren Spielverlauf, vor allem dann in der zweiten Hälfte , regelrecht explodierte.

Die Gäste hatten vor allem mit Samuel Wolfgramm und Sebastian Voigt ihre Aktivposten. Bad Doberan spielte ordentlich mit und hielt die Partie s offen. Sie gingen sogar selbst mehrfach in Führung. Mann der ersten Halbzeit aber war Leon Erdmann, der fünf Treffer erzielte und sogar sein Trefferkonto noch deutlich hätte erhöhen können. Kurios war eine Szene beim Stand von 13:13, als Erdmann, wieder allein vor dem guten Doberaner Torhüter Benjamin Raulf, zunächst den linken und dann den rechten Torpfosten traf. „Wir haben elf beste Chancen vergeben“, erklärte Teamanager Daniel Braun, der fleißig Statistik führte. „Und 16 Gegentore sind einfach zu viele“, ergänzte er dann noch. Doch die zweite Halbzeit sollte dann für alles entschädigen.

Die Altlandsberger wurden von Minute zu Minute besser und vor allem – sie waren effizient vor dem Tor. Und wenn es dann gut läuft, klappen plötzlich Dinge, die man sonst nur im Training spielen kann. Wie zum Beispiel eine artistische Abwehr von Felix Teller.
Vieles lief beim MTV über die starke rechte Seite. Ein Beispiel bot Rudolf Föllen. „Rudi“ konnte in vier Versuchen auch vier Tore werfen. Irgendwie spielten sich alle in eine gute Form. Arian Thümmler warf sieben Tore und Lasse Fleck traf viermal. Einer ragte jedoch wieder heraus. Florian Riegler warf insgesamt neun Tore.

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