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Spielbericht 02.03.2024 Was bisher geschah:

Nachdem es im Frühjahr 2023 zunächst unklar war, ob die damalige D-Jugend den Spielbetrieb fortsetzen wird, konnten von Vereinsseite mit Pascal Jede und Stefan Fijalkowski 2 neue Trainer gewonnen werden, die die Mannschaft im Sommer übernahmen. Und frei nach dem Motto „Neue Besen kehren gut“ wurde losgelegt. Hauptaugenmerk lag in der Saisonvorbereitung dabei neben der Positionsbesetzung auch auf der Athletik. War doch bereits klar, dass die Truppe in der Saison 2024/2025 in der B-Jugend spielen würde.
Doch ein schmal besetzter Kader und teils langwierige Verletzungen bremsten die ambitionierten Pläne des Trainerteams immer wieder aus. So begann die Saison, wie die letzte aufgehört hatte. Kaum vorhandene Wechselmöglichkeiten und Abstimmungsschwierigkeiten bestimmten das Auftaktspiel gegen Grünheide. Jedoch sollte die klare Auftaktniederlage spielerisch zunächst das beste Spiel bleiben.
Doch im Laufe der Saison wuchs neben dem Trainerteam (Gina Klebert und Sarah Pudel kamen dazu) auch die Mannschaftsstärke. Mit Lennox, Florian, Simon und Tim kamen 4 neue Spieler dazu, welche zügig ins Training und in den Spielbetrieb integriert werden konnten. Und auch die Publikumsgröße wuchs erfreulicherweise kontinuierlich. So ließ sich im weiteren Verlauf ergebnistechnisch eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen, auch wenn sich Licht und Schatten gerne innerhalb eines Spieles regelmäßig abwechselten.
Mit nunmehr 15 Spielern scheint der Spielbetrieb für die nächsten Jahre relativ gesichert. Nun gilt es, diese Jungs kontinuierlich weiterzuentwickeln, um in Altlandsberg auch weiterhin qualitativ hochwertigen Nachwuchshandball zu zeigen.

Spielbericht Neuenhagener HC II vs. MTV 1860 Altlandsberg vom 02.03.2024
Überschrift: „Knappe Kiste!“
Am 11. Spieltag der männlichen C-Jugend im neu gestalteten Spielbezirk D/West waren unsere Jungs zu Gast in Neuenhagen, dem bis dato punktgleichen Tabellennachbarn, gegen den es im ersten Aufeinandertreffen eine krachende 15:28-Niederlage in heimischer Halle setzte.
Und auch diesmal verhieß der Spielbeginn nichts Gutes. Viele individuelle Fehler, behäbig vorgetragene Angriffe und fehlender Zugriff in der Abwehr sorgten für einen zügigen 0:3-Rückstand. Nach sage und schreibe 7:23 Minuten gelang nach sehenswertem Zusammenspiel der erste Treffer. Anton nahm Tempo über die Mitte auf und steckte zum freien Philipp Köhler am Kreis durch. Nun schien etwas Leben in die Truppe zu kommen. Nach 2 Treffern unseres Topscorers Mattes gelang nach knapp 10 Minuten der 3:4-Anschluss. Doch wer gedacht hätte, dass man Neuenhagen nun mehr in den Griff bekäme, der sah sich getäuscht. Hanebüchene Abspielfehler und pomadiges Rückzugsverhalten führten zu zahlreichen Tempogegenstößen und leichten Gegentoren, wobei Keeper Hannes Haßler bis zum Ende der 1. Hälfte auch nicht zur gewohnten Stärke fand durch mangelnde Abwehrarbeit. Und so ging es mit einem 11:17 in die Halbzeit.


Zu Beginn der 2. Halbzeit gelang dann zunächst in Unterzahl ein 4:2-Lauf, so dass auf 15:19 verkürzt werden konnte. Doch so recht schien die Halbzeitansprache nicht zu fruchten. Immer wieder tat man sich insbesondere offensiv schwer. Hinzu kamen nun reichlich 2-Minuten-Strafen. Doch seltsamerweise schien dies die Mannschaft zu beflügeln. Auf einmal hatte man in der Abwehr Zugriff und ließ nun keine einfachen Tore mehr zu und vorne saß fast jeder Angriff. Hatte man doch irgendwie verstanden, dass Bewegung und damit verbundener Druck auf die Abwehr hilfreich sind. Somit konnte man beim Stand von 24:26 zum ersten Mal seit langem wieder auf 2 Tore verkürzen. 3 Minuten vor Schluss gelang zunächst der Ausgleich und kurz darauf die erste Führung zum 28:27 unter großem Jubel auf der Bank und Tribüne. Daran war nun wahrlich lange nicht zu denken! Und diese Führung sollten sich die Jungs nicht mehr nehmen lassen. Am Ende stand ein denkbar knapper Sieg mit 29:28 gegen sichtlich enttäuschte Neuenhagener zu Buche.
Nun gilt es, den Schwung der 2. Halbzeit ins nächste Spiel gegen Neuenhagen I mitzunehmen, um dem deutlich stärkeren Gegner besser Paroli bieten zu können.

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