Das fitteste Team der Liga 

Ein neues Gesicht wird in der kommenden Saison beim MTV Altlandsberg dabei sein. Allerdings ist mit Rudolf Föllen kein ein neuer Spieler gemeint. Der 30-Jährige ist Co-Trainer für Ferenc Remes im Team der Männer-Oberliga-Mannschaft. 

„Oh ja, ich freue mich wirklich auf die neue Aufgabe hier beim MTV. Man kennt den Verein überall, weiß um die lange Tradition und auch, dass sich hier beste Bedingungen für den Handballsport bieten“. 

Für Rudolf Föllen ist der MTV ein echter Glücksgriff, denn der Trainer wohnt in Rehfelde und hat nunmehr einen kurzen Anfahrweg zum Training und zumindest zu den Heimspielen.

Er selbst hat eine lange Handballgeschichte und jede Menge Erfahrungen vorzuweisen. Der gebürtige Stralsunder wurde auf die renommierte Schweriner Sportschule delegiert. „Dort waren noch zahlreiche ehemalige DDR-Trainer tätig. Teilweise war es ganz schön hat, weil auch Tugenden wie Ausdauer und Disziplin einen hohen Stellenwert hatten. Übrigens ist auch Ferenc Remes ein Verfechter solcher Werte und deshalb kann ich jetzt schon sagen, der MTV der Saison 2023/24 wird wohl eine der fittesten Mannschaften der Liga werden. Fitness ist eine Grundlage in dieser leistungsstraken Liga“, erklärt „Rudi“, der selbst auf fast allen Positionen aktiv war. Eine seiner wichtigsten Stationen war die bei der HSG Nordhorn-Lingen. Zu seinem Ex-Verein unterhält er noch heute gute Beziehungen. „Ich werde die Entwicklung in Nordhorn natürlich weiter aufmerksam verfolgen.“ „Ich werde die Entwicklung in Nordhorn natürlich weiter aufmerksam verfolgen.“ In Nordhorn war er für das Marketing mitverantwortlich und hat in der Oberliga (2. Mannschaft) gespielt. Rudi Föllen war weiterhin als Jugendkoordinator tätig. 

Nach Altlandsberg kam er nun durch die lange Freundschaft mit Ferenc Remes sowie Fabian Kaleun. „Schon nach den ersten Wochen, und es war teilweise echt hart für die Männer, kann ich sagen, es war für die richtige Entscheidung. Alle ziehen gut mit und die Mannschaft hat ein großes Potenzial.“ 

Hat Rudi Föllen eine Lieblingsverein und einen Lieblingsspieler? „Lieblingsverein, ich glaube, der wurde schon mehrfach erwähnt – jetzt natürlich der MTV. Mit Lieblingsspielern habe ich es nicht so“, sagt Rudi, der als Arbeitsvermittler beim Jobcenter in Berlin-Köpenick beschäftigt ist. 

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