Nach zwei bitteren aber verdienten Niederlagen, sollte vergangenen Samstag nun die Überraschung her.
Wir trafen am 24.04.2022 vor heimischer Kulisse um 19:30 Uhr auf die Damen von ProSport Berlin.
Mit wenig Druck auf unseren Schultern in der Underdog Rolle, startete die Partie mit fantastischer Stimmung auf der Tribüne, sowie auf dem Spielfeld.
Härte und gute Abwehrleistung auf beiden Seiten bestimmten die erste Spielhälfte. Es fielen wenig Tore und kein Team konnte wirklich davon ziehen. Kurz vor Ende mobilisierten wir nochmal alle Kraft, und setzten uns mit 14:12 zur Halbzeitpause ein wenig ab. Da wir kaum Fehler zu ließen, hieß es für die zweite Hälfte einfach nur: nicht nachlassen und kämpfen bis zum Schlusspfiff!
Das gelang uns, und wir konnten den Vorsprung immer wieder auf drei bis vier Tore anwachsen lassen. Doch die Gegnerinnen hatten natürlich noch nicht aufgegeben und schafften es in der 47. Spielminute, durch ihren schnellen und gefährlichen Angriff, wieder auf 21:20 zu verkürzen. Doch wir spielten einfach frei, nicht verkopft und kämpferisch. Wir wollten uns den nächsten Heimsieg nicht mehr nehmen lassen! Und so schafften wir es wieder, den alten drei bis vier Tore Vorsprung herauszuarbeiten, und die Gäste auf Abstand zu halten.
Mit einem 29:26 Endstand bleiben zwei unerwartete, aber wertvolle Punkte zu Hause in Altlandsberg!
Leider gab es auf beiden Seiten, Verletzte zu beklagen. Wir wünschen den Spielerinnen von ProSport und unserer Gina, Gute Besserung!
Danke an alle Fans für die tolle Stimmung in Halle, und danke auch an unsere Gäste aus Berlin für dieses wirklich spannende und an Kampfgeist kaum zu überbietende Spiel.
Doch das war nur der Anfang einer wirklich anstrengenden und aufregenden Schlussphase der Meisterschaft.
Bereits am Mittwoch, den 27.04.2022, treffen wir um 20 Uhr in Berlin Schöneberg auf die Damen der SG OSF Berlin.
Am Samstag, den 30.04.2022, dürfen wir dann die Ladies des SV Lok Rangsdorf um 16 Uhr in unserer Erlengrundhalle begrüßen.
Eure 1. Damen!
Carolin Reibold [Tor], Tonya Stöcker [Tor], Sophia Fricke [8], Maja Paape [6], Annika Greger [4], Elisa Fruhriep [4], Anna Kunze [3], Stephanie Lobedank [2], Gina Klebert [1], Jasmin Hildebrandt, Lina Euchler, Michelle Spieckermann
Ein Bericht verfasst von Carolin Reibold.b