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Spitzenspiel in der Erlengrund-Halle

Sport und Show machen den Samstagabend zum Erlebnis

„Ich freue mich so auf den Samstagabend “, sagt Trainer Ferenc Remes vor dem nächsten Heimspiel seines MTV Altlandsberg, das es in sich haben wird. Es kommt am Samstag, 24. Februar, kein Geringerer als der Tabellenzweite der Oberliga Ostsee-Spree und Meisterschaftsfavorit HV Grün-Weiß Werder in die Erlengrund-Halle. „Es gibt immer eine Chance“, sagt Ferenc Remes betont aber gleichzeitig: „Wenn wir mithalten wollen, muss bei uns einfach alles klappen.“ Dabei erinnert er an die Spiele gegen den Grünheider SV und Fortuna Neubrandenburg, in denen der MTV genau das zeigte, was in ihm steckt. „Wir dürfen uns keine Schwächephasen erlauben, wie sie leider doch immer wieder vorkommen. Ich denke dabei nur die jüngste Partie beim Bad Doberaner SV. Natürlich brauchen wir dazu auch die Unterstützung unseres Publikums. Da mache ich mir aber keine Sorgen, denn auf unsre Fans ist Verlass“ Ferenc Remes. In Bad Doberan hat der MTV zwar mit 34:32 gewonnen, doch so richtig überzeugend war das Spiel des MTV nicht.

Die Grün-Weißen aus Werder sind klarer Favorit

Mit dem Handballverein Werder, der sich auch selbst gern als „die stärkste Hand im Havelland!“ bezeichnet, kommt eine Mannschaft in die Erlengrund-Halle, die in der Breite deutlich besser aufgestellt ist als der MTV. Zahlreiche gute Individualisten, die fast alle jede Menge Erfahrung mitbringen, rollen an. Das erklärte Saisonziel bei den Grün-Weißen ist der direkte Wiederaufstieg in die 3. Liga. Und mit 13 Siegen, einer Niederlage und einem Remis konnten sie diese Vorhaben bisher deutlich umsetzen. In Werder gab es für den MTV nichts zu holen. Mit einer 27:35-Niederlage wurden die Kräfteverhältnisse deutlich.

Passender Rahmen für das Spitzenspiel

Damit das Spitzenspiel der Liga einen passenden Rahmen bekommt, haben sich die Verantwortlichen beim MTV etwas einfallen lassen. Die Stimmung anheizen wird von der Seitenlinie aus der „Hauptstadt DJ“.

Torsten Schäfer aus Strausberg ist bekannt in der Region und wenn er mit seinem Unternehmen Black Box Entertainment kommt, kann jeder sicher sein „es wird eine geile Party“. Er selbst weiß, wie wichtig die Zuschauer und Fans sind. Er hat einige Jahre selbst Leistungssport betrieben und war sogar DDR-Meister. Als Leichtathlet sammelte er Medaillen auf den Laufstrecken zwischen 800 und 3000 Metern. „Inzwischen bin ich ein großer Handball. Es gibt aus meiner Sicht kaum einen anderen Mannschaftssport, der Dynamik, Tempo und Spannung so eng miteinander verbindet. Ich werde versuchen, mit meiner Unterhaltung unseren MTV anzuheizen und ihm im Spiel gegen den Favoriten ordentlich Unterstützung zu geben. Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen dem Geschehen auf der Platte und dem Publikum. Der Funke muss so schnell wie möglich überspringen.“

Cheerleader sorgen für kurzweilige Unterhaltung

Diesmal wird es sogar in den Spielpausen und in der Halbzeitpause kurzweilige Unterhaltung geben. Dafür sind die Sparks Cheerleader aus Berlin-Mahlsdorf eingeladen. Jessica Simon leitet die Gruppe, zu der inzwischen etwa 50 Tänzerinnen und Tänzer zählen. „Die Einladung kam recht kurzfristig“, sagt sie. Sie werden beim Einlauf der Mannschaft mit ihren Rot-Schwarz-Weißen Kostümen dabei sein und sicherlich auch eine attraktive Pyramide präsentieren. Ein Höhepunkt wird ihr eigener Tanz werden, der den Titel „Do it“ trägt.

Drei Spieler verlängern und ein Neuzugang steht fest

Das Rahmenprogramm steht also. Den „kleinen Rest“ müssen die Männer des MTV nun selber machen. Und welche Neuigkeiten gibt es sonst noch aus dem MTV Lager? Teammanager Daniel Braun kann vermelden, dass Hannes Habicht, Marcus Schwiderski und Dennis Bellmann ihre Verträge mit dem MTV verlängert haben. Langsam steht der Kader damit für die neue Saison. Und es gibt sogar einen Neuzugang zu vermelden. Max Hawaleschka ist ein Wunschspieler für Trainer Ferenc Remes. Vor allem im offensiven Bereich erwartet Ferenc Remes von ihm eine Menge Durchschlagskraft.

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