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Vollbluthandballer für den MTV

Maximilian Hawaleschka kommt aus Wünsdorf zum Oberliga-Team

Natürlich haben die Planungen für die neue Saison auch beim MTV Altlandsberg längst schon begonnen und klar ist: Ein Name wird in der Saison 2024/2025 ganz neu im Aufgebot der 1. Männermannschaft stehen. Maximilian Hawaleschka, er wird im August 26 Jahre alt, kommt vom Brandenburgligisten MTV Wünsdorf und ist ganz klar ein Wunschspieler von Trainer Ferenc Remes.

Max, wie ihn alle nennen, wird voraussichtlich auf der linken Seite spielen. Er ist ein Typ, den jeder Trainer gern in seiner Mannschaft hat. Er gibt immer 100 Prozent, ist sehr fleißig im Training und auch im Spiel ist er einer, der stets vorangeht.

„Ich freue mich natürlich auf den MTV Altlandsberg. Es wird für mich alles neu. Neue Mannschaftkameraden, eine andere Halle und ein Publikum, von dem ich schon viel gehört habe. Altlandsberg ist auch erst die zweite Station in meiner sportlichen Laufbahn. Bisher habe ich immer in Wünsdorf gespielt. Das heißt, auch Oberliga ist für mich etwas ganz Neues.“

Maximilian Hawaleschka ist Sportler durch und durch. „In ganz früher Jugend habe Fußball gespielt. Aber jetzt gibt es nur noch Handball.“ Und warum ist das so? „Handball ist ein großartiger Sport. Er verbindet Dynamik und Spannung miteinander. Im Spiel ist immer etwas los. Es gibt kaum echte Pausen. Ich mag vor allem enge Spiele, Spiele auf Augenhöhe und wenn es auf der Platte richtig zur Sache geht. Und das unterscheidet diesen Sport auch zum Beispiel vom Fußball. Handball ist hart, aber nahezu immer sehr fair. Auch nach einem verbissenen Zweikampf gibt man sich die Hand und weiter geht´s.“

Er freue sich auf die Zeit und das Training mit Ferenc Remes. „Er verlangt sehr viel, aber der Erfolg gibt ihm auch recht. Nicht jeder Spieler kommt mit seiner direkten Art klar. Ich finde es gut, wenn Dinge nicht erst durch die Blume angesprochen werden. In der gemeinsamen Zeit in Wünsdorf habe ich viel von ihm gelernt und werde mich in seinen Trainingseinheiten in Altlandsberg ganz sicher weiterentwickeln können.“

Maximilian Hawaleschka arbeitet an der Berliner Charité im Bereich Sicherheitstechnik. Der Rechtshänder wohnt im wahrscheinlich schönsten Stadtbezirk der Hauptstadt – in Köpenick. Und was macht ein junger Mann, der durch Beruf und Sport eigentlich sehr wenig Freizeit hat: „Ich entspanne mich sehr gerne bei Computerspielen.“ Und wenn wir schon bei kleinen Geheimnissen sind: Einer seiner Lieblingsvereine sind die Rhein-Neckar-Löwen. Er hat auch einen Lieblingsspieler: Uwe Gensheimer.

Noch muss Maximilian Hawaleschka, der die Rückennummer 14 trägt und diese auch gern beim MTV behalten würde, aber mit seinem MTV Wünsdorf noch um jeden Punkt kämpfen. „Wir wollen die Klasse halten, und ich will dafür auch mein Bestes geben.“

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