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Kampfpunkt

SV Blau-Weiß Wusterwitz ./. MTV 1860 Altlandsberg

Unser MTV kann gegen Wusterwitz punkten – eine Erkenntnis in einer Partie, in der lange vergeblich gegen den „Fluch“ der vergangenen Spiele gegen diesen Gegner angelaufen wurde.

Unsere Zwote lag erst einmal in Führung: Schnell gelang dem zuletzt stark aufspielenden Max Skladny der Treffer. In der Folge jedoch vermissten mitgereiste Fans sowohl offensive als auch defensive Konsequenz, die die Männer in den vergangenen Heimspielen so stark gemacht hatten. Die gegnerische Angriffsreihe wirbelte die Defensive ein ums andere Mal durcheinander. Und vorne erwies sich die Vorausschau als zutreffend, dass die Männer gegen die aggressive Deckung Probleme haben könnten. Nur selten gab es Gelegenheiten über die Schnittstellen im Rückraum. Am erfolgreichsten waren die Angriffe dann, wenn es gelang, Stefan Fijalkowski und Max Skladny auf den Außen in Wurfposition zu bringen. In der ersten Halbzeit war dies auch noch ausreichend, hatten wir wieder einmal mit Meik Rockel einen starken Rückhalt im Tor. Mit einer Ein-Tores-Führung ging es in die Kabine. Halbzeitstand 13:14

Nach Wiederbeginn mühte sich unsere Zwote redlich, aber zunächst erfolglos, um ihren Spielrhythmus. In Unterzahl drehte der SV Wusterwitz das Spiel und es wurde ab dann ein offener Schlagabtausch. Es stellte sich auf beiden Seiten das Gefühl ein, dass noch etwas gehen könnte, und in der Halle wurde es richtig laut. Die Wusterwitzer wirbelten zwar weiter, aber immer öfter gelang es, die Angriffe zu stoppen. Die MTV-Offensive blieb jedoch weiter fehlerhaft, und somit gelang es niemandem, wirklich davonzuziehen. Das 24:24 sieben Minuten vor dem Ende läutete eine spannende, aber durch manche seltsame Referee-Entscheidungen auch aufgeheizte Schlussphase ein, an deren Ende das für das Spiel erlösende 26:26 markiert wurde.

Mit vielen Absagen kamen 14 Mann zwangsläufig zusammen, die den Kampf annahmen und nie den Glauben daran verloren, mit zwei Punkten nach Hause zu fahren. Auch nach dem Spiel war der Teamgeist groß, die Männer hielten noch mehr zusammen und nahmen diesen wichtigen Punkt gerne mit.

Mit dieser Einstellung und diesem Kampf gilt es nächste Woche gegen Neuruppin (16. März 2024, 14:30 Uhr, in unserer Erle) den 7. Tabellenplatz weiterhin vehement zu verteidigen.

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