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Mehr war nicht drin

A-Juniorinnen müssen sich dem HSV zweimal in kurzer Folge geschlagen geben 

Das war schon ungewöhnlich: An einem Dienstagabend gab es großartige Stimmung in der Erlengrund-Halle und Anfeuerungsrufe für eine Mannschaft des MTV. Fans mit Pauken, Rasseln sorgten für großen Lärm, um ihre Mannschaft, die A-Juniorinnen, im Spiel der Brandenburgliga gegen die HSG Frankfurt (Oder) zu unterstützen. Trotz des großen Engagements aller, ging die Partie leider verloren. Am Ende hieß es 29:24 für den HSV. Es war ein Nachholspiel, das an diesem ungewöhnlichen Termin ausgetragen wurde. 

„Natürlich hätte ich das Spiel gern gewonnen“, sagte MTV-Trainer Stephan Brincker. „Allerdings war unser Gast doch besser. Vor allem Philine Worm ragte heraus. Wir hatten zwei gute Phasen, haben aber unter dem Strich dann zu viele Fehler gemacht. Aber enttäuscht bin ich nicht, denn alle haben ihr Bestes heute gegeben“, machte der Trainer beiden Mannschaften Komplimente.

Es war binnen kurzer Zeit das zweite Spiel des MTV gegen die Talente aus Frankfurt (Oder). Am Sonnabend gab es in der Oder-Stadt bereits ein Aufeinandertreffen, das der Handball Sport Verein ebenfalls gewonnen hatte. 

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit und Mitte der zweiten Halbzeit spielte der MTV recht ordentlich mit. Der HSV hatte zu Beginn mit 7:1 und später mit 13:7 in Führung gelegen. Beim Stand von 14:8 für die Frankfurterinnen wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang steigerten sich die MTV-Juniorinnen und kamen bis auf 20:23 heran (50. Minute). Die Frankfurterinnen konnten erneut zulegen und gewannen am Ende mit 29:24. Für sie geht es in der Endphase der Meisterschaft auch um das Torverhältnis. Das 30. Tor aus ihrer Sicht gelang ihnen nicht mehr. Momentan liegen sie punktgleich mit dem SV 63 Brandenburg-West an der Tabellenspitze. 

Der MTV ist mit ausgeglichenem Punktestand (10:10) Dritter und empfängt am Sonnabend die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst. 

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